Ganzkörper-Massage

Die Arbeit mit dem Körper ist eine der ältesten Methoden für Wohlbefinden und Heilung.
Die ganzheitliche Massage ist eine Kombination von effektiven und wohltuenden Elementen aus verschiedenen Massagerichtungen.
Großflächige, streichende Bewegungen gehen einher mit effektiven Dehnungen der Muskulatur und Lockerung von Gelenken. Individuelle Verspannungspunkte werden gezielt bearbeitet.

Die gesundheitsfördernde Wirkung
Durch die sanfte Stimulierung der unzähligen Nervenenden wird das Nervenkostüm wieder ins Gleichgewicht gebracht. Die Methode ruft zur Hinwendung nach Innen sowie zur Wiederentdeckung der Sinnesorgane und der damit verbundenen Körpersignale auf.
Die ganzheitliche Massage hat körperliche, aber auch psychologische Auswirkungen, denn sie beeinflusst indirekt das Körperschema, die Wahrnehmung, sowie das Selbstbewusstsein und fördert das ganzheitliche Wohlbefinden.
Gleitende lange Streichungen beruhigen das Nervensystem, tiefe Gewebegriffe lösen Verspannungen, regen die Durchblutung an und fördern die Entschlackung. Akupressur beeinflusst positiv den Kreislauf der Lebensenergie (Chi).
Die Muskulatur wird durch achtsame Berührungen und effektive Stretchings gedehnt und gelockert, die Gelenke werden mobilisiert. Dies hilft Verspannungen zu lösen und abzubauen. Die Massage vitalisiert und harmonisiert den Energiefluss im Körper.
Die Behandlung führt zu mehr Ausgeglichenheit, tiefer Entspannung und zugleich Vitalisierung und zu einem neuen Körpergefühl.
Der Körper fühlt sich beweglicher, aufgerichteter und zentrierter an.

Ablauf der Massagesession
Am Anfang der Session steht ein persönliches Gespräch.
Dabei wird der Focus der Massage gemeinsam festgelegt. Je nach Bedürfnis und Notwendigkeit kann eine komplette Ganzkörper- oder auch eine Teilmassage vereinbart werden.
Dabei stehen bestimmte Körperregionen auch für bestimmte Themen im Leben eines Menschen.
Anhand der Körperhaltung oder dem Sitz von Schmerzen und Verspannungen, bekommt der Therapeut Hinweise für seine Arbeit. Diese geben Aufschluss darüber, welche Themen auf der körperlichen, aber auch auf der seelischen Ebene für den Klienten anstehen und bearbeitet werden wollen.

Rücken, Schulter, Nacken
Aufrichtung und Entlastung

Beine/Füße
Erdung und Bewegung

Brust/Arme
Weite und Fülle

Gesicht/Kopf
Klarheit und Offenheit

Bauch
Zugang zu Gefühlen

Reflexzonentherapie am Fuß

Anwendungsmöglichkeiten z.B.:

  • Aktivierung der Selbstheilungskräfte
  • führt zur Entspannung und fördert somit das allgemeine Wohlbefinden
  • Verbesserung der Durchblutung
  • bei Verdauungsproblemen
  • bei Kopfschmerzen
  • bei Atemwegserkrankungen
  • bei Beschwerden des Bewegungssystemes
    … etc

Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine sehr alte Methode.

Sie wurde zum ersten mal von dem amerikanischen Arzt Wiliam Fitzgerald (1872 – 1942) erwähnt und dokumentiert.
Er wusste darum, dass die Indianerstämme Nord- und Mittelamerikas ihre Kranken seit jeher an den Füßen behandelt haben.
Die Grundlagen für diese Art der Behandlung wurden mündlich überliefert und entsprachen der Wertschätzung der Füße für den Lebensweg des Menschen.
Er überprüfte in jahrelanger Arbeit die überlieferten Fußpunkte und die Wirkung bei deren Massage.
Er gilt als der Begründer der „Zone Therapy“, bei der sich alle Organe und Körperregionen eines Menschen in den Reflexzonen der Füße abbilden.
Diese Methode wurde unter anderem von der deutschen Masseurin Hanne Marquardt aufgegriffen und über Jahrzehnte weiterentwickelt.
Bei der Reflexzonentherapie am Fuß (RZF) werden durch achtsame Berührung der Füße mit speziellen Griffen und Massagetechniken, alle entsprechenden Organe und Körperregionen behandelt.
Besonders die empfindlichen und auffälligen Zonen liefern einen Hinweis auf eine Belastung und damit Behandlungsbedarf der entsprechenden Regionen.